Marschübung des Hilfeleistungskontingentes
Marschübung des Hilfeleistungskontingentes im Landkreis Lindau am 14.10.2017.
Das bayerische Innenministerium hat die Landkreise sowie die kreisfreien Städte aufgefordert Hilfeleistungskontingente aufzustellen. Diese Kontingente können von anderen Landkreises zur Unterstützung ihrer Einsatzkräfte bei größeren Schadensfällen abrufen.
Im Landkreis Lindau existiert ebenfalls ein derartiges Kontingent in den Varianten Standard und Hochwasser/Pumpe.
Damit die Kontingente in anderen Landkreises eingesetzt werden können, müssen sie in Kolonnenfahrt dahin verlegt werden. Eine deratige Fahrt war das heutige Übungsziel.
Vom Sammelpunkt der Kräfte im Landkreis Lindau an der Hauptfeuerwache Lindau setzten sich 15 Einsatzfahrzeuge mit 47 Mann in Richtung Memmingen in Bewegung.
Erster Übungspunkt war ein technischer Halt auf einem Autobahnparkplatz der A96 bis zum Zielpunkt Cineplexx Memmingen. Dort wurden nochmals die Fahrer gewechselt.
Auf dem Rückweg war ein weiterer Übungspunkt ein Tankstopp. Am Autohof Aichstetten wurden alle Fahrzeuge des Kontingentes betankt. Ausserdem wurde nicht einplant einem mit Getriebeschaden liegen gebliebenen Sattelzug geholfen. Dieser wurde aus dem Zufahrtbereich des Autohofes in eine Parklücke gezogen, so dass der Parkplatz wieder frei zugänglich war. Die Rückfahrt setzte sich weiter über die A96 bis zur Ausfahrt Weissensberg fort. Von dort wurden noch Land- und Ortsstrassen in die Übung einbezogen.
An der Lindauer Hauptwache angekommen, gab es noch eine verdiente Brotzeit.
Die gesteckten Übungsziel wurden ereicht, der Zeitplan eingehalten, neue Erkenntnisse gesammelt und keine Ausfälle verzeichnet.
Eine gelungene Übung.
Zu den Fahrzeugen des Kontingenten gehört auch das LF 20 KatS der Feuerwehr Wasserburg das mit 4 Mann von 07:30 bis nachmittags 14:00 Uhr an der Übung beteiligt war.
Danke an die Feuerwehr Nonnenhorn für den Bericht.