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Einsatz - Nationaler Seenotalarm

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Retter suchen nach Surfer in Not 
 
LINDAU (lz) - Ein österreichischer Surfer ist am Freitagabend von seinem Brett gestürzt. Polizei, Wasserwacht, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk suchten den Mann, der sich aber selbst retten konnte.
 
Der Fahrer eines Motorbootes hatte gegen 18 Uhr die Polizei alarmiert, weil einen halben Kilometer vor dem Eichwaldbad das Surfbrett mit Rigg und Segel im Wasser trieben. Von dem Mann, der kurz zuvor das Brett noch gesteuert hatte, fehlte aber jede Spur. Das Polizeiboot „Hecht“ war kurz nach dem Notruf schon an Ort und Stelle und nahm das Surfbrett an Bord. Zugleich lösten die Beamten nationalen Seenotalarm aus. Da vom Surfer keine Spur zu finden war, gingen die Helfer davon aus, dass der Mann noch im Wasser und damit in akuter Gefahr war.
 
Die Wasserwacht Lindau war mit zwei Booten im Einsatz, hinzu kamen Boote der Feuerwehr (Lindau und Wasserburg), des THW und der Wasserwacht Nonnenhorn. Aus der Luft erhielten die Retter Hilfe vom Hubschrauber „Christoph 17“. Nach gut einer Stunde erhielten die Retter über die Seepolizei Hard den Hinweis, dass der Surfer, der aus Bregenz stammte, bei Wind und Wellen von seinem Brett stürzte, das sofort abtrieb. So entschied sich der Mann, sofort zum Festland zu schwimmen. Nachdem er in Zech sicheren Boden unter den Füßen hatte, meldete er sich bei der österreichischen Polizei in Sicherheit. Darauf kehrten auch die Helfer in ihre Häfen zurück.
 
Quelle: Lindauer Zeitung, 14.09.2009
 

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Erstellt von: o.boettger
Zuletzt verändert: 15.09.2009 08:24
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