Einsatz - Brand an einem Einfamilienhaus
Zu einem Kleinbrand kam es am Sonntagnacht um kurz vor 02:00 Uhr an einem Einfamilienhaus in Wasserburg. Vermutlich durch Glutreste in der Asche aus dem hauseigenen Kachelofen, welcher in einem Behältnis außen am Haus abgestellt wurde, entstand der Brand.
Ein in unmittelbarer Nähe stehender Schuhschrank brannte lichterloh. Das Feuer beschädigte auch den Tür Rollo und aufgrund der Hitze sind die angrenzenden äußeren Fensterschreiben gesprungen. Die Hauswand und der über der Türe liegende Balkon wiesen starke Hitze spuren auf.
Die Hausbewohner wurden auf dem Brand aufmerksam. Der Hausherr begann mit der Brandbekämpfung. Dabei drang durch das Öffnen der Türe auch Rauch in das Hausinnere.
Die alarmierte Feuerwehr Wasserburg, war in sehr schnell vor Ort. Direkt nach der Erkundung wurde „Feuer aus“ gemeldet, sodaß die anrückenden Wehren aus Hege, Nonnenhorn, Bodolz und Lindau (Wache West) die Einsatzfahrt abbrechen und in ihre Gerätehäuser zurückkehren konnten. Die Löschversuche waren erfolgreich. Unsere Aufgaben war es nun, die Brandstelle abzutragen und das Brandgut komplett abzulöschen/abzukühlen. Weiterhin kontrollierten wir mit unserer Wärmebildkamera, das Brandumfeld nach Hitzenestern. Ebenso belüfteten wir das Haus, damit das Haus wieder Rauchfrei wurde.
Nach ca. 30 Minuten konnten wir wieder einrücken.
Im Einsatz waren beide Löschgruppenfahrzeuge (HLF16 + LF8) mit insgesamt 18 Mann. Unsere Anhängeleiter AL16-4, welche wir bei Brandeinsätzen mitführen, wurde nicht eingesetzt.
PS: Eine Feuerwehr kann natürlich erst ausrücken, wenn sie alarmiert wird. Der Satz in der Zeitung, "Die Feuerwehr kam zu spät", entbehrt jeglicher Grundlage.
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